Rezension: Im Schatten das Licht von Jojo Moyes







Preis: € 14,99 [D]
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 568
Altersempfehlung: ab 0 Jahre
Meine Wertung: 3 goldene Bücher
Verlag: rowohlt
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Klappentext
Sarah und ihren Großvater verbindet die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.

Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.

Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. 
 
Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt ...
 
 
Inhalt
Zwei Leben die unterschiedlicher nicht sein können, verändern sich grundlegend, als sich ihre Wege kreuzen.

Beide Wege beginnen in London und enden in Frankreich.
Sarahs Großvater der ursprünglich aus Frankreich von einer Elite-Reitakademie kommt, teilt sein Interesse mit Pferden zu arbeiten mit Sarah.

Als ihr Großvater einen Schlaganfall erleidet, ist Sarah ganz auf sich gestellt und muss sehr schnell erwachsen werden. Sie ist vierzehn und schafft es doch einige Wochen allein klar zu kommen, ohne das jemand merkt, dass sie allein wohnt.

Natasha die ihrem Mann Mac aus dem Weg geht, weil sie es nicht ertragen kann in seiner Nähe zu sein, seit er sie verlassen hat, arbeitet viel und denkt alles im Griff und ein schönes Leben zu haben.

Als sie auf Sarah trifft, ändert sich alles für sie, ohne das sie es geahnt hat. Leider muss sie durch diese Veränderung auch wieder mehr mit Mac machen, was sie gar nicht freut.

Es beginnt eine Reise für alle mit Höhen und Tiefen.

Meine Meinung
Zwischendurch war ich etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe schon vorher Bücher von Jojo Moyes gelesen und habe sie verschlungen. Dieses Mal hatte ich kurze Augenblicke der Langenweile, doch auch diese wurden dann zum Glück durch Spannung wieder vertrieben. 

Besonders zum Ende hin wurde ich dann immer neugieriger und auch endlich komplett von der Geschichte eingenommen.

An und für sich ist es gut zu lesen. Es wird die ganze Zeit die personale Erzählform verwendet, wobei von unterschiedlichen Standpunkten erzählt wird. Manchmal ist die Situation aus Sarahs Sicht, dann aus Natashas, Macs oder aus der Sicht des Großvaters erzählt. Dabei wird immer wieder zwischen den Charakteren gewechselt.

Fazit
"Im Schatten das Licht" hat mich ein wenig enttäsucht, doch wenn man Durchhaltevermögen besitzt und Zeit in der man sich auf das Buch konzetrieren kann, wird man sehr viel Spaß haben es zu lesen.


Zur Autorin
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.

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